Art.-Nr.: 802 547
Produktdetails
anzeigenEinbauseite | Hinterachse |
Einbauseite | unten |
Anzahl pro Achse | 2 |
Ohne das Federbeinstützlager, auch Domlager genannt, wäre für den Fahrer keine leichtgängige und präzise Lenkung möglich. Denn es fungiert als stabile Verbindung zwischen Federbein, das aus Stoßdämpfer und Feder besteht, und der Karosserie. Es befindet sich somit an der Achsaufhängung und besteht bei Serienfahrzeugen aus sehr stabilem Gummi und Metall. Der Austausch verschlissener Federbeinlager wirkt sich positiv auf das Lenkverhalten, die Schwingungen bei schlechter Fahrbahn sowie die Bodenhaftung der Räder aus.
Im Hinblick auf die Anforderungen unterscheiden sich die Federbeinstützlager für Vorder- und Hinterachse in ihrer Konstruktion. So zeichnen sich diejenigen für vorne durch ein integriertes Walzlager aus, um sowohl hohe Kräfte als auch leichtgängige Federbewegungen aufzunehmen.
Da das Domlager zum Federdämpfungssystem gehört, besteht die Hauptaufgabe in der Komfortsteigerung. Dies geschieht durch die Isolation von Geräuschen und Schwingungen. Da sich die Räder an der Vorderachse durch Lenkeinschlag verstellen, müssen sich die Federbeine präzise und reibungsarm drehen lassen.
Defekt am Federbeinstützlager erkennen
Es gibt verschiedene Anzeichen, die für ein verschlissenes Domlager sprechen. Dies erkennen Sie zum Beispiel an einer schwergängigen oder schwammigen Lenkung, ungewöhnlichen Geräuschen beim Lenken bis hin zu Spurhalteproblemen.
Federbeinlager besitzen eine relativ lange Lebensdauer. Aber als Komponente der Radaufhängung sind sie sowohl Vibrationen als auch äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Frost oder Salz ausgesetzt. Verschleißerscheinungen daran können Auswirkungen auf umliegende Bauteile wie dem Stoßdämpfer, Achsbereich oder den allgemeinen Fahrkomfort haben. Außerdem können sich die Reifen unregelmäßig abfahren. Im Rahmen der Wartungsintervalle empfiehlt es sich, Federbeinlager auf Verschleiß oder mechanisch verursachte Beschädigungen zu untersuchen und je nach Beanspruchung nach 75.000 bis 100.000 km zu tauschen. Besonders an der Vorderachse muss man sie aufgrund des zusätzlichen Walzlagers regelmäßig prüfen. Wichtig ist, dass Sie die Federbeinlager immer auf beiden Achsseiten wechseln, um ungleiche Abnutzungserscheinungen zu vermeiden.
Da sich der Wechsel des Domlagers durch die vielen Arbeitsschritte sehr aufwendig gestaltet, bietet sich die Fahrt zur Werkstatt an. Man muss viele Bauteile entfernen: angefangen von der Demontage der Räder, der Koppelstange, der Antriebswelle und des Querlenkers. Zudem erfordert die Arbeit an der Fahrwerksfeder Erfahrung und besondere Vorsicht, da die unter Spannung stehende Feder schwere Verletzungen verursachen kann. Außerdem ist es wichtig, die Stoßdämpfermutter mit dem korrekten Drehmoment festzuschrauben.
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