Art.-Nr.: 0 250 403 009
Gebrauchsnummern: 194, GLP194, GLP2-HS
Produktdetails
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Damit der Motor auf die richtige Betriebstemperatur kommt: Ohne Glühkerzen wäre es an den Zylinderwänden zu kalt, um die Selbstentzündungstemperatur des Kraftstoffs zu erreichen. Sie erfüllen also eine wichtige Funktion während des Startvorgangs bzw. für die nachfolgende Glühzeitsteuerung. Nur funktionierende Glühkerzen bringen den Motor schnell auf Betriebstemperatur, schonen den Motor und verhindern das sogenannte „Nageln“.
Dieselmotoren sind Selbstzünder, es sind also keine Zündkerzen notwendig wie beim Benzinmotor, die das Kraftstoff-Luft-Gemisch entflammen. Stattdessen wird die angesaugte Luft im Brennraum so stark komprimiert, dass sich der eingespritzte Diesel durch die heiße Luft selbst entzündet. Eine Glühkerze sorgt bei einem Kaltstart für die richtige Temperatur, bei manchen Motoren, überwiegend bei moderneren Fahrzeugen, gibt es auch eine sogenannte Nachglühphase, in der das optimale Niveau gehalten wird.
In der Glühkerze befindet sich ein Heizstab, der durch elektrischen Strom zum Glühen gebracht wird. Sie tragen zur Reduzierung der Schadstoff- und Geräuschemission bei, denn das Kaltstartverhalten eines Dieselmotors verbessert sich. Besonders wichtig ist dies im Winter, speziell bei Nachtfrost und Minusgraden. Glühkerzen müssen dafür sorgen, dass in einer möglichst kurzen Zeit eine hohe Temperatur zur Zündunterstützung herrscht, unabhängig von den äußeren Bedingungen. Dieser Prozess des zusätzlichen Erwärmens des Brennraums heißt Vorglühen.
Der Schadstoffausstoß ist möglichst gering, wenn die ideale Zündtemperatur erreicht ist. Ist diese zu gering, entwickelt sich nämlich mehr Rauch. Durch den Prozess des Nachglühens wird der Diesel in der Warmlaufphase vollständiger und leiser verbrannt.
Um Startschwierigkeiten, hohen Schadstoffausstoß und Folgeschäden zu vermeiden, müssen die Glühkerzen funktionstüchtig sein. Die Lebensdauer hängt dabei hauptsächlich von der Nutzung des Fahrzeugs, weniger von der Laufleistung ab. Manche halten nur 50.000 km, andere hingen mehr als 150.000 km. Da Glühkerzen vor allem beim Anlassen und der Aufwärmphase des Motors zum Einsatz kommen, können sie bei Kurzstreckenfahrern bereits nach relativ wenigen Kilometern verbraucht sein.
Überlassen Sie deren Aus- und Einbau lieber einem Fachmann, da man dafür handwerkliche Expertise benötigt. Durch den hohen Druck im Brennraum können Verkokungen auftreten, sodass man den Motor erst warm fahren muss oder zusätzlich ein Lösemittel zum Herausschrauben braucht. Ohne Gespür für den richtigen Krafteinsatz entsteht mehr Schaden als Nutzen. Zudem sollte der Glühkanal gründlich gereinigt und die Funktion jeder Glühkerze im Anschluss geprüft werden.
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