Art.-Nr.: 14250
Produktdetails
anzeigenBreite [mm] | 40,0 mm |
Innendurchmesser [mm] | 40,0 mm |
Außendurchmesser [mm] | 74,0 mm |
Lagerausführung | Schrägkugellager |
Gewicht [kg] | 0,768 kg |
Tiefe Schlaglöcher, häufige Bordsteinrempler oder extreme Kurvenfahrten – das sind die Feinde eines jeden Radlagers, da dabei hohe Kräfte auf sie einwirken. Sie sind zwar dafür da, Axial- und Radialkräfte aufzunehmen und die Räder zu führen. doch sind die Belastungen zu hoch, entstehen Beschädigungen. Trotzdem bleibt das Auto erstmals weiterhin fahrtüchtig, weshalb der Verschleiß zunächst nicht auffällt. Daher sollten Sie die Radlager regelmäßig überprüfen lassen, spätestens sobald Sie laute Geräusche hören oder ein ungutes Fahrgefühl haben.
Im Sinne der Sicherheit wenden Sie sich für einen Wechsel an eine Werkstatt bzw. einen Fachmann, um folgenreiche Fehler beim Einbau zu vermeiden. Es empfiehlt sich zudem, immer auch das zweite Radlager prüfen zu lassen, da sie in etwa denselben Belastungen ausgesetzt sind.
Radlager sind Teil des Fahrwerks und bestehen grundsätzlich aus einem Innen- und Außenring, Rollkörpern sowie einem Käfig, der die Rollkörper umgibt. Die Form der Rollkörper hängt von der Lagerbauart ab und gleicht entweder einer Kugel oder einem Kegel. Es handelt sich um ein sogenanntes Wälzlager aus sehr hartem Material – meist Chromstahl. Um es vor Rost und äußeren Einflüssen zu schützen, kommen Dichtringe zum Einsatz. Dadurch ist es auch möglich, Schmierstoffe in das Lager einzufüllen, die die Rollreibung weiter reduzieren.
Nicht nur die Minderung der Reibung beim Drehen der Räder und somit eine Kraftstoffreduktion, sondern auch das Fixieren von Wellen und Achsen gehören zu den Aufgaben des Radlagers. Sie ermöglichen die Rotation der Räder auf der Achse und nehmen gleichzeitig Radial- und Axialkräfte auf. Radialkräfte entstehen durch Drehbewegungen und wirken im rechten Winkel zur Längsachse auf das Radlager. Bei Kurvenfahrten hingegen ergeben sich Axialkräfte, die in Richtung der Längsachse wirken.
Woran bemerkt man also einen Schaden am Radlager, wenn die Weiterfahrt zunächst möglich bleibt? Zu Beginn stellen Sie höchstwahrscheinlich noch nichts fest, da das Radlager vom Rad selbst verdeckt ist. Die Folgen werden erst mit der Zeit gewichtig, dann sollten Sie allerdings handeln, damit weitere Schäden vermieden werden.
Wenn Sie ein älteres Auto besitzen oder es vielen Belastungen aussetzen, etwa durch regelmäßiges Fahren durch enge Kurven und auf Bordsteine, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, der Beschädigung.
Abhängig von der Ausführung liefern Radlager Raddrehzahl-Informationen für das Antiblockiersystem (ABS). Bei einem Defekt kann also zum Ausfall des ABS führen, was bei einer Vollbremsung den Bremsweg verlängert und die Lenkbarkeit des Fahrzeugs verschlechtert.
Sobald Sie ein unsicheres Fahrgefühl inklusive ungewohnter Geräusche wahrnehmen, vor allem bei Kurvenfahrten, ist es an der Zeit, die Seite des defekten Radlagers zu lokalisieren. Dies geht entweder während des Fahrens oder beim aufgebockten Auto. Falls bei einer Rechtskurve beschriebenes Knarzen oder Bollern zu hören ist, ist meist das linke Radlager beschädigt und umgekehrt. Mithilfe eines Wagenhebers können Sie bei freischwebendem Rad das Radlagerspiel überprüfen. Drehen Sie dazu das Rad in die entgegensetzte Richtung. Bei einem nicht mehr funktionierenden Radlager fühlt es sich so an, als ob die Felge nicht fest genug auf der Radnabe sitzt.
Für eine zuverlässige Diagnose bzw. den endgültigen sicheren Austausch empfiehlt es sich jedoch, einen Fachmann oder eine Werkstatt aufzusuchen. Radlager sind zwar wartungsarm, allerdings nicht ewig funktionstüchtig. Als Wechselintervall lässt sich ein Zeitraum von ca. 100.000 km angeben, allerdings variiert dieser natürlich entsprechend der Fahrweise und Beanspruchung.
CHECK24 bietet Ihnen die Auswahl zwischen zahlreichen hochwertigen Radlagersätzen in verschiedenen Ausführungen – je nach Modell. Den für Ihr Fahrzeug geeigneten Satz ermitteln Sie durch Eingabe der HSN/TSN oder die gezielte Fahrzeugauswahl über unsere Suchmaske. So erhalten Sie Angebote bekannter Hersteller wie Meyle, Febi Bilstein oder SKF. Bei Rückfragen oder Unsicherheiten wenden Sie sich an unsere Experten, die Sie gerne beraten – entweder telefonisch unter 089 - 24 24 11 56 oder per E-Mail an auteile@check24.de.
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